
Manch Schnee ist auf den Bergen schon zu sehen –
nicht nur für Leute, die auf die Gipfel geh’n.
Besuch die Hütte, die du auch im Sommer schätzt;
bring mit, was du willst zum kleinen Fest! Erster Bergschnee (Gedicht) weiterlesen
Hier finden Sie Herbstgedichte über die Natur.
Manch Schnee ist auf den Bergen schon zu sehen –
nicht nur für Leute, die auf die Gipfel geh’n.
Besuch die Hütte, die du auch im Sommer schätzt;
bring mit, was du willst zum kleinen Fest! Erster Bergschnee (Gedicht) weiterlesen
Er versteht es, euch auf den Wecker zu gehn
und ist als Gast nicht gern gesehn:
Auf Tier und Mensch er sein Unwesen treibt,
sich in Fell und Kopfhaar einverleibt! Der Floh (Gedicht) weiterlesen
Von der Sonne des Augusts ausgetrocknet und trockengebrannt –
der Acker zeigt sich geprägt von Rillen, staubigem Sand.
Ruhen muss er ne Weile lang,
von Schnee bedeckt er später pausieren kann.
Dampf steigt auf zwischen Baum und Strauch,
Holz und Torf am Boden siehst du auch.
Ruhig wirkt auf das Auge das satte Grün,
auch saftige Rinden speisen die Tiere kühn. Herbstwald (Gedicht) weiterlesen
Vor seiner Giftigkeit wird stets gewarnt;
als humorvolles Accessoire ist er getarnt:
Das rote Mützchen mit weißen Punkten
lässt sein Farbgewand in das Grau des Herbstes tunken. Der Fliegenpilz (Gedicht) weiterlesen
Von viel Erfahrung gezeichnet und recht alt
steht er allein da fernab vom Wald.
Seine Rinde zeigt Rillen und Stellen mit Moos;
der stille Zeuge weiß: Hier ist teils was los! Den Baum umarmen (Gedicht) weiterlesen
Kein Farbtopf bringt diese Nuance zustande:
das Weinrot des Blattes im Naturgewande.
Sein Umriss ist von Zacken geprägt in kunstvoller Form,
geschaffen in unverwechselbarer Norm. Das rote Blatt (Gedicht) weiterlesen
Es raschelt, es faucht, wirbelt Blätter auf;
ein Igel huscht hastig durch den Strauch!
Ein altes Blatt rieselt sacht auf ihn hinab,
doch auch auf dem Rasen ist Laub nicht knapp. Äste (Gedicht) weiterlesen
Dunkle Rinde mit Tropfen aus Tau,
Blätter im Garten, so weit ich schau!
Hinterlassenschaften von Gartenarbeiten –
das, woraus Tiere ihr Menü bestreiten. Herbstgarten (Gedicht) weiterlesen
Der Hokkaido wurd‘ noch nie gemieden,
doch weitere Kürbisarten hat die Natur zu bieten:
Butternuss- und Spaghetti-Version –
allein das Betrachten der Früchte ein Lohn! Kürbis-Hymne (Gedicht) weiterlesen
Anders als noch Tage zuvor
sticht die Luft gnadenlos hervor!
Eine kalte Schicht legt sich um dich,
beengt Körper und Gesicht. Kalte Luftschicht (Gedicht) weiterlesen
Aromatisch strömt der Duft durch den Wald:
Steinpilz & Co. schmecken jung und nicht kalt.
Ein buntes Täschchen mit Punkten drauf –
so bleiben die Pilze heil und wohlauf! Waldluft im Oktober (Gedicht) weiterlesen
Auf dem Bürgersteig gefunden,
begleitet dich ne Kastanie auf allen Runden.
Ihre Form ist einzigartig, individuell!
Ersatz gefunden ist dennoch schnell: Die Glückskastanie (Gedicht) weiterlesen
Getrocknete Feinschmecker-Blätter –
für manch Tiere sind sie lecker!
Sie bedecken die grau gepflasterte Straße,
ich seh sie auch, wenn ich durch den Waldweg rase. Laubige Luft (Gedicht) weiterlesen
Du bringst verrückte Farben auf die Straße,
rote Blättchen, Glanz-Unikate!
Zwischen gefallenen Pflanzen sind Kastanien –
eine Farbenpracht wie in Spanien! Herbstblatt (Gedicht) weiterlesen